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Mir stinkt´s

Kampagne für eine saubere Kreuzschifffahrt

 

Nach außen zeigen sich die strahlend weißen Traumschiffe von AIDA Cruises, TUI Cruises, Hapag Lloyd Kreuzfahrten & Co gerne von ihrer besten Seite. Doch was viele nicht wissen: Hinter den Kulissen stinkt es im wahrsten Sinne des Wortes gewaltig. Ein einziger Ozeanriese stößt auf einer Kreuzfahrt so viele Schadstoffe aus wie...

fünf Millionen Pkw auf gleicher Strecke. Woran das liegt? In der Kreuzschifffahrt wird auf hoher See hochgiftiges Schweröl als Treibstoff verbrannt. Dieses Abfallprodukt der Ölindustrie ist extrem umwelt- und gesundheitsschädlich und deswegen an Land längst verboten. 

Ohne Rücksicht auf Verluste - Kreuzfahrtindustrie scheffelt Milliarden auf Kosten von Umwelt und Gesundheit

Rußpartikelfilter sucht man vergeblich an Bord der „Luxusliner“.Der Kreuzfahrtsektor boomt: Jährliche Zuwachsraten von knapp zehn Prozent machen die Schiffsreisen zum größten Wachstumsmarkt innerhalb der Tourismusbranche. Der Trend hält seit Jahren an und entsprechend groß ist das Interesse der Anbieter, sich einen möglichst großen Teil des Kuchens zu sichern. Um die Nachfrage bedienen zu können, haben europäische Reedereien allein für die Jahre 2012 bis 2016 zwei Dutzend neue Schiffe bei den Werften geordert. Sie investieren umgerechnet mehr als 13 Milliarden Euro in die Aufstockung ihrer Flotten, die Neubauten werden Platz für 74.000 zusätzliche Passagiere schaffen. Doch auf wessen Kosten?

Die ultrafeinen Rußpartikel sind für die menschliche Gesundheit hochgradig gefährlich.
Die Branche bleibt sich treu. Es wird geklotzt, nicht gekleckert – prunkvoll soll es zugehen an Deck. Daneben sorgen immer mehr Freizeitangebote für die gewünschte Abwechslung: Keine Wasserrutsche, kein Casino und keine Kletterwand ist zu kostspielig. Allein beim Umweltschutz wird massiv gespart. Nicht nur, dass die meisten Schiffe nach wie vor das hochgiftige, dafür aber günstige Schweröl in ihren Motoren verfeuern, die Betreiber verzichten auch auf zeitgemäße Abgastechnik, wie sie an Land längst Standard ist.

Keine Abgasreinigung geplant

Nach NABU-Recherchen werden 95 Prozent der Neubauten über keinerlei Systeme zur Abgasreinigung verfügen und damit weiter auf einem völlig veralteten Stand der Technik sein. Dabei ist die entsprechende Technik bereits verfügbar. SCR-Katalysatoren und Rußpartikelfilter reduzieren den Ausstoß von Stickoxid und Feinstaub um jeweils über 90 Prozent und entlasten so Mensch und Umwelt deutlich. Jedoch lediglich zwei der sechzehn Reeder planen, ihre Maschinen mit SCR-Katalysatoren auszurüsten. Damit scheinen Hapag-Lloyd und TUI Cruises als erste Reeder ein Einsehen zu haben und endlich, wenn auch zaghaft, Verantwortung übernehmen zu wollen.

Einen Rußpartikelfilter – bei Lkw, Pkw und Binnenschiffen gang und gäbe – sucht man indes derzeit vergeblich an Bord der „Luxusliner“. Dabei ist gerade die Feinstaubbelastung aus Schiffsmotoren enorm. Insbesondere für die Passagiere an Bord sowie die Küsten- und Hafenanwohner verschärft sich durch die neuen Schiffe und die wachsende Zahl an Schiffseinläufen die gesundheitliche Belastung. Erst vor zwei Monaten hat die Weltgesundheitsorganisation WHO die Brisanz der Rußpartikel aus Dieselmotoren in einer neuen Untersuchung bestätigt.

Für den Leiter des Schwerpunkts Pneumologie an der Universitätsklinik Würzburg, Prof. Dr. med. Michael Schmidt, ist es höchste Zeit, dass alle Verursacher von Rußpartikeln ihrer Verantwortung nachkommen: „Die ultrafeinen Rußpartikel sind für die menschliche Gesundheit hochgradig gefährlich. Sie dringen tief in die Lungen ein und können Krebs erzeugen. Auch die Kreuzfahrtindustrie sollte schnellstmöglich handeln und die Luftbelastung ihrer Schiffe deutlich reduzieren.“

Luftschadstoffbelastung vergleichbar mit 120 Millionen Pkw

Die oft gefeierten Kreuzfahrtanläufe sind ein massives Gesundheitsrisiko für die Stadt.
Nach Berechnungen des NABU stößt ein einziges modernes Kreuzfahrtschiff täglich rund 450 Kilogramm Rußpartikel und 5.250 Kilogramm Stickoxide aus. Die Luftschadstoffbelastung durch die georderten Kreuzfahrtschiffe entspricht derjenigen von rund 120 Millionen modernen Pkw.

Selbst in den Hafenstädten, wo die Reedereien gesetzlich dazu verpflichtet sind, saubereren Schiffsdiesel zu verwenden, sind die Emissionen der Schiffe gewaltig. Nach Angaben der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Hamburg stammen 38 Prozent der Stickoxide und 19 Prozent des Feinstaubs in der Hansestadt allein aus dem Schiffsverkehr. Der Hafen und die oft gefeierten Kreuzfahrtanläufe werden so zu einem massiven Gesundheitsrisiko für die Stadt.

Das wissen auch die Reedereien. Doch anstatt direkt bei den Motoren der Schiffe anzusetzen, also auf Schweröl zu verzichten und Abgastechnik zu verbauen, bringen die Kreuzfahrtanbieter immer wieder neue „Lösungen“ ins Spiel. So machten AIDA und TUI jüngst mit – noch sehr vagen – Konzepten zur Versorgung ihrer Schiffe im Hamburger Hafen mittels LNG-Barge von sich reden. Mit einem schwimmenden Kraftwerk auf Flüssiggas-Basis wollen die Schiffsbetreiber ihre schwimmenden Hotels während der Liegezeit im Hafen mit Strom versorgen, um so die Bordmotoren abstellen zu können, die andernfalls den riesigen Energiebedarf der Schiffe ab- und die Hansestadt mit giftigen Abgasen eindecken. Strittige Fragen, etwa Sicherheitsaspekte betreffend, die mit dem Betrieb eines solchen Kraftwerks einhergehen, einmal außer Acht gelassen, warnen Experten im Zusammenhang mit LNG immer wieder vor sogenanntem Methanschlupf. Dieser bezeichnet das ungewollte Entweichen des hochgradig klimawirksamen Klimagases Methan, das in der Atmosphäre etwa 20-fach so stark wirkt wie CO2.

Statt diese PR-wirksamen Nebelkerzen zu zünden, sollte die Branche endlich den Schutz von Umwelt, Klima und Gesundheit ernst nehmen. Der NABU fordert AIDA Cruises und Co. daher zum generellen Verzicht auf Schweröl sowie zum Einbau von Rußpartikelfiltern und Stickoxid-Katalysatoren auf allen neuen Schiffen auf.

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