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Ein Hund soll es sein

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre Tierärztin oder Ihren Tierarzt

Eine Freundschaft fürs Leben

Ein Hund soll einziehen - Einer der wichtigsten Tierarztbesuche ist wohl der vor der Anschaffung eines Tieres. Denn beim Tierarzt kann der Besitzer in spe eine ebenso kompetente wie objektive Beratung erwarten.

Einige Anregungen für die Anschaffung eines neuen Vierbeiners liefert dieser Beitrag.

Eine Bindung für viele Jahre

„Drum prüfe, wer sich ewig bindet ...“, wenngleich Sie mit der Anschaffung eines Hundes keine ewige Bindung eingehen, so doch eine für viele Jahre. Wer sich schon vor der Übernahme eines Tieres genau informiert, dem fällt es meist leichter, den perfekten vierbeinigen Begleiter zu wählen. Bei dieser Entscheidung wollen wir Sie gerne mit diesem Leitfaden unterstützen. 

Fragen bei der Übernahme eines Welpen von einem Züchter 

Im Folgenden finden Sie eine Liste mit Fragen, die Ihnen die Einschätzung eines Züchters erleichtern sollen. Davon können Sie schon vorab die Entscheidung abhängig machen, ob Ihr neuer Hund aus dieser Zuchtstätte stammen soll.

  • Wie viele Rassen hält der Züchter?
  • Wie viele Hunde leben bei ihm?
  • Wie hält er seine Hunde?
  • Seit wann führt er die Zucht?

Achtung: Je mehr Rassen gehalten werden, desto größer ist die Gefahr, dass es sich um einen Hundehändler oder „Massenvermehrer“ handelt.

Je mehr Hunde ein Züchter hält, desto geringer ist der persönliche Kontakt zwischen Hund und Halter. Dies kann sich negativ auf das Zuchtgeschehen auswirken. Denn in solchen Zuchten bleiben spezielle unerwünschte Eigenschaften bei den Elterntieren und Welpen leicht unentdeckt.

Wenn der Züchter die Hunde in seinen persönlichen Alltag nicht oder nicht regelmäßig einbindet (Spaziergänge, Hundesport, Familienleben, Tagesaktivitäten), kann nicht abgeschätzt werden, welche charakterlichen Eigenschaften die Hunde in diesen Situationen zeigen. Auch das führt ggf. zu unentdeckten Mängeln, die sich auf die Welpen auswirken können.

Problembewusstsein

Mitunter treten bestimmte Probleme gesundheitlicher Art (Erbkrankheiten) oder charakterlicher Natur (z. B. Tendenz zu gesteigerter Erregungslage oder Angst) bei einer Rasse gehäuft auf.

  • Sind dem Züchter auch Probleme „seiner“ Rasse bekannt?
  • Spricht er diese Probleme offen an?
  • Was unternimmt er, um in der eigenen Zucht etwaigen Problemen vorzubeugen?
  • Hat er seine Hunde diesbezüglich von einer neutralen Stelle untersuchen lassen?
    Wie waren die Ergebnisse?

Das Umfeld der Zucht

Interessant ist auch die Beschaffenheit des Umfelds, da dieses bereits in der frühen Lebensphase Einfluss auf die Welpen nehmen kann.

  • Wie wohnt der Züchter?
    Achtung: Bei ländlicher und vor allem sehr ruhiger Aufzucht fehlen den Welpen oftmals Erfahrungen mit Alltags- und Verkehrsgeräuschen. Dies kann Probleme aufwerfen, wenn die Hunde später in einem Stadtgebiet leben sollen.
  • Wie wachsen die Hunde bei dem Züchter auf? Im Haus, im Garten, im Zwinger?
    Achtung: Hunde, die im Zwinger, im Garten oder in einem isolierten „Hundezimmer“ aufwachsen, sind weniger gut an die Bedingungen des häuslichen Miteinanders angepasst als Hunde, deren Wurfkiste mitten im Geschehen steht und die so im bunten Trubel eines Haushaltes aufwachsen.
  • Auf welchem Untergrund hinterlassen die Welpen ihre Ausscheidungen?
    Eine frühe Gewöhnung an Sand, Erde, Gras o. ä. beim Züchter erleichtert das spätere Stubenreinheitstraining.

Die Elterntiere

Das Verhalten der Mutterhündin spielt nicht nur aus genetischen Gesichtspunkten eine wichtige Rolle. Verhaltensweisen, die die Hündin zeigt und somit vorlebt, werden von den Welpen sehr häufig übernommen – auch wenn man dies im Welpenalter oftmals noch nicht in voller Ausprägung erkennen kann!

  • Ermöglicht der Züchter es Ihnen, die Mutterhündin kennen zu lernen?
  • Wie ist ihr Verhalten? Freundlich und aufgeschlossen oder ängstlich/aggressiv?
  • Wie verhalten sich die Hunde untereinander?
  • Wie verhält sich die Mütterhündin (oder andere erwachsene Hunde) mit fremden Artgenossen?
    Tipp: Natürlich hat auch der Rüde (genetisch) Einfluss auf die Welpen. Es lohnt sich daher auch, Informationen über den Vater der Welpen einzuholen bzw. ihn oder Geschwister aus vorigen Würfen kennen zu lernen, um sich einen Eindruck zu verschaffen.

Kontakt mit Menschen

Mehrmals täglicher Kontakt mit Menschen beiderlei Geschlechts sollte gegeben sein. Besonders wertvoll im Sinne einer frühen Sozialisation sind auch Kontakte mit Kindern und älteren Menschen. Eine wichtige Rolle spielt natürlich auch die Art des jeweiligen Kontakts.

  • Mit wie vielen Menschen haben die Welpen regelmäßig Kontakt?
  • Sind die Welpen daran gewöhnt, von Menschen hochgenommen und gepflegt zu werden, wird mit ihnen täglich gekuschelt und gespielt?

Fütterung und medizinische Versorgung

Auskünfte zu Fütterung, Gesundheit und Gesundheitsvorsorge erlauben nicht nur Rückschlüsse auf den Zustand der Welpen, sondern auch auf die Sorgfalt des Züchters.

  • Werden die Welpen zugefüttert?
  • Seit wann? Sind Welpen aus dem Wurf mit der Flasche aufgezogen worden?
    Achtung: Letzteres und eine intensive Zufütterung vor der dritten Lebenswoche sind kritisch zu bewerten, da hierdurch Defizite im Bereich der Frustrationstoleranz entstehen können.
  • Wie gut ist die gesundheitliche Versorgung der Welpen?
  • Sind alle Welpen gesund?
  • Sind sie entwurmt? Wenn ja, wie oft?
  • Sind oder werden sie geimpft?
  • Sind oder werden sie gechipt?
    Achtung: Krankheiten in den ersten Lebenswochen wirken sich negativ auf die Verhaltensentwicklung der Welpen aus. Eine mangelhafte medizinische Versorgung wirft außerdem kein gutes Licht auf die Zuverlässigkeit des Züchters.

Alter bei der Abgabe

Der Abgabetermin ist besonders wichtig, wenn wesentliche Dinge der späteren Lebenssituation bei der Aufzucht nicht geboten werden können (etwa das Zusammenleben mit Kindern oder anderen Tierarten, Stadtleben o.ä.).

  • Wie alt sollen die Welpen bei der Abgabe an den Neubesitzer sein?
    Tipp: In aller Regel ist ein früher Abgabetermin günstiger (z. B. die 8. Lebenswoche als gesetzlich vorgegebener frühester Zeitpunkt). Denn dann kann der Hund noch sehr viele der prägungsähnlichen Erfahrungen (Sozialisation, Habituation) in dem Haushalt machen, in dem er später leben wird.

Zusatzleistungen des Züchters

Besonders engagierte Züchter bereiten ihre Welpen mit einem regelrechten „Trainingsprogramm“ auf viele denkbare spätere Lebenssituationen vor. Beispiele für eine intensive zusätzliche Förderung wären: Eingewöhnung an das Auto und Autofahrten, Halsbandgewöhnung, Leinengewöhnung oder ein Rückruftraining z. B. auf den Ton einer Hundepfeife oder ein anderes Signal.

  • Welche vorbereitenden Dinge unternimmt der Züchter mit den Welpen?
  • Werden die Welpen schon an Außenreize herangeführt?
  • Gibt es einen Welpenparcours mit viel Spielzeug, „Kletter“möglichkeiten, Erkundungsspiele, Erkundungsspaziergänge oder werden den Welpen im Rahmen eines Gewöhnungstrainings spezielle Geräusche geboten? Gibt es Ähnlichkeiten zwischen der Zuchtstätte und dem eigenen „neuen“ Zuhause? Wenn Sie beispielsweise noch andere Tiere halten, sollten Sie hinterfragen, ob Ihr neuer Welpe diese Tierarten auch schon kennen gelernt hat.
  • Leben im Haushalt der Züchter beispielsweise Katzen, Kaninchen, Vögel?
  • Wie verhalten sich die erwachsenen Hunde diesen Tieren gegenüber?
    Achtung: Wenn die Mutterhündin oder andere erwachsene Hunde die jeweiligen Tiere jagen oder in deren Anwesenheit sehr aufgeregt reagieren (z. B. Bellen), ist die Gefahr groß, dass die Welpen das ihnen vorgelebte Verhalten durch das Beobachten übernehmen und später selbst zeigen werden. Ähnliches gilt auch für Kontakte mit Pferden, Kühen, Schafen etc.

Hinweise und Check-ups für die Übernahme eines erwachsenen Tieres

Bei der Übernahme eines Hundes aus dem Tierheim, einer Tiernothilfe oder einer privaten Pflegestelle ist der Hund meist kein Welpe mehr. Hier gilt es daher anhand aller zur Verfügung stehenden Daten die individuelle Eignung dieses Tieres zur dauerhaften Übernahme zu überprüfen.Günstig ist es, mehr als einen Besuch anzuberaumen, um den Hund gut kennen zu lernen und zu erleben, wie er sich in verschiedenen (Alltags-)Situationen verhält.

In aller Regel hat man beim Züchter und auch im Tierheim die Wahl zwischen mehreren Hunden. Lassen Sie sich mit der Entscheidung, welches Tier zukünftig „Ihr Hund“ sein soll, Zeit und berücksichtigen Sie auch den Rat der Menschen, die den Hund am besten kennen (Tierheimpersonal bzw. Züchter).

Bei der Übernahme aus privater Hand gelten ähnliche Auswahlkriterien, jedoch handelt es sich hier meist um ein Einzeltier, das abgegeben werden soll. Fragen Sie auch danach, weshalb für den Hund ein neues Zuhause gesucht wird. Manchmal ist der Grund ein Problemverhalten des Tieres. Sind Sie diesem gewachsen? Können Sie sich auf die Erklärungen des Vorbesitzers verlassen? Passt der Hund in allen Einzelheiten zu Ihnen?

Und nun ...

Sie haben Ihre Entscheidung getroffen? Wenn auch die in den einzelnen Kommunen und Ländern unterschiedlichen rechtlichen Belange (steuerliche Anmeldung, ggf. Prüfungen, Kennzeichnungs- und Versicherungspflichten) geklärt sind, ist endlich der Moment gekommen, das Tier zu übernehmen. Ihr Tierarzt wird Ihnen in allen Fragen zur Gesundheit und Gesundheitskontrolle, Ernährung oder Haltung und Pflege gerne zur Seite stehen.

Wir wünschen Ihnen ganz viel Freude mit Ihrem neuen Begleiter!

Adresse

Tierarzt

TIERARZTPRAXIS LANGEBRÜCK
Dr. med. vet. Mathias Ehrlich
Lessingstraße 23
01465 Dresden
/ OT Langebrück

Telefon: 0 35 201 - 73 00
Telefax: 0 35 201 - 730 270

In Notfällen auch: 0 171 5 726 283

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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